Eine Netzwerkdatenbank bezieht sich auf ein Datenbankmodell, das mehreren Benutzern den gleichzeitigen Zugriff und die Änderung von Daten ermöglicht. Es ist darauf ausgelegt, die Konnektivität und Datenfreigabe über vernetzte Systeme zu unterstützen.
In einem Netzwerkdatenbankmodell: - Sind die Daten in einer Netzwerkstruktur organisiert, wobei jeder Datensatz Zeiger auf andere verwandte Datensätze hat. - Werden Beziehungen zwischen Datenentitäten durch Sets und Assoziationen etabliert. - Ist das Schema in einer Netzwerkdatenbank flexibel, sodass komplexe Datenbeziehungen möglich sind.
Netzwerkdatenbanken verwenden häufig das CODASYL (Conference on Data Systems Languages) Datenmodell, das Daten als Netzwerk von Datensätzen darstellt, die durch Links verbunden sind.
Netzwerkdatenbanken bieten mehrere Vorteile, darunter:
Netzwerkdatenbankmodelle haben eine flexible Struktur, die komplexe Beziehungen zwischen Datenentitäten ermöglicht. Diese Flexibilität ermöglicht eine genauere und effizientere Darstellung von realen Beziehungen.
Mit der Netzwerkstruktur kann der Datenabruf effizient erfolgen. Da jeder Datensatz Zeiger auf verwandte Datensätze hat, ermöglicht das Durchqueren des Netzwerks einen schnellen und direkten Zugriff auf die gewünschten Daten.
Ein bedeutender Vorteil von Netzwerkdatenbanken ist ihre Fähigkeit, gleichzeitigen Zugriff und Änderungen durch mehrere Benutzer zu handhaben. Dieser Mechanismus zur Steuerung der Gleichzeitigkeit ermöglicht es mehreren Benutzern, gleichzeitig an denselben Daten zu arbeiten, ohne Konflikte zu verursachen.
Netzwerkdatenbanken implementieren referentielle Integrität, um die Konsistenz und Integrität der Daten sicherzustellen. Beziehungen zwischen Datensätzen werden durchgesetzt, um verwaiste Datensätze oder ungültige Verweise zu verhindern.
Um Netzwerkdatenbanken effektiv zu verwalten und zu sichern, sind die folgenden Präventionstipps zu beachten:
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